Dekorative Gestaltung gehört zu den Stärken von Massimo Color. Es gibt zahlreiche Techniken, die einen Raum nicht nur besonders werden lassen, sondern diesen grösser, heller etc erscheinen lassen. Aber nicht nur die Wahl der Farbe ist dafür entscheidend.
Mitunter gehört ein Wandbild als Technik der Wahl mit dazu. Ein Wandbild ist immer einzigartig! Der Raum selber sowie die Art der Nutzung sind mitentscheidend bei der Wahl des abzubildenden Motivs. Die Erstellung eines Wandbildes ist ein dekorativer Prozess, welcher Vertrauen des Auftraggebers erfordert.
Doch nicht allein deshalb stellte die in diesem Projekt angewendete Art der Dekoration ein Risiko dar. Sehen Sie selber, warum es so war.
Veraltete dekorative Gestaltung und kein Wandbild – die Ausgangslage
Bei der Praxis in Meggen ging es darum, den Raum, welcher nur einseitig genutzt wurde, besser einzuteilen. Der Raum wirkte trotz der verwendeten leuchtenden Farbe leer. Die einst frisch wirkende grüne Wand wirkte etwas fleckig. Der Schrank nahm einen zu prominenten Platz ein. Er kam somit zwar gut zur Geltung, und die Patienten nahmen ihn auch immer lobend zur Kenntnis. Deshalb sollte er auch einen Platz behalten. Aber der Raum wirkte dadurch kleiner, als er wirklich war. Und dies, obwohl eigentlich nur die Hälfte davon genutzt wurde.
Die Fenster waren mit Vorhängen verschlossen, welche die Besitzerin von der Vormieterin übernommen hatte. Sie betonte, dass ihr die Privatspähre der Patienten sehr wichtig sei, und dass diese vor den Blicken von Aussen geschützt sein mussten. Trotzdem fand Massimo Color hinter den Vorhängen wunderschöne Fensterbereiche, die das denkmalgeschützte Haus auszeichneten. Es war schade, diese zu verstecken. Insbesondere als man durch die Fenster ins Grüne schauen konnte.
Neue dekorative Gestaltung mit Wandbild – ein gewagtes Konzept
Da die Besitzerin sich gerne beraten liess, konnte Massimo Color ein für eine Praxis etwas gewagteres Konzept vorbringen. Die Idee war, mittels dunkleren Wänden dem Raum zusätzliche Tiefe zu verleihen. Weil man sich eine Praxis in klinischem Weiss vorstellt, könnte so ein Vorschlag normalerweise als zu gewagt aufgefasst werden. Die gängige Meinung ist, dass dunkle Wände einen Raum kleiner machen. Das muss nicht so sein.
Natürlich will kein Patient sich eingeengt fühlen während einer Behandlung. Das war auch Massimo Maltese bei der Erstellung des Konzepts bewusst. Im Gegenteil wollte er erreichen, dass sich die Patienten fühlten, als würden sie nach Hause kommen.
Weil die Besitzerin der Praxis bereits zuvor farbige Wände gehabt hatte, war sie offen für ein Expereimnt in Sachen dekorative Gestaltung. Das lohnte sich, wie sich zeigen wird.
Zusätzliches Ziel war es, die Räume vom Look her zu modernisieren.
Dekorative Gestaltung mit dunklen Wänden
Die anthrazitfarbenen Wände verleihen dem Behandlungsraum etwas Edles und Tiefe. Einen zusätzlichen Effekt erreichte Massimo Maltese, indem er vor die eine Wand eine Vitrine stellte, in der zusätzliches Material verstaut werden konnte. Vor die zweite dunkle Wand kam ein silberner Kerzenständer, dessen Licht wunderschön zur Geltung kommt.
Wandbild mit Leichtigkeit
Wie gesagt ist ein Wandbild oftmals etwas Intuitives. In dieser Praxis suchten die Menschen in der Begegnung mit der Ärztin oft Tiefe im Gespräch und Befreiung von Problemen. Deshalb sollte das Bild neben Entspannung auch diese beiden Qualitäten vermitteln.
Dekorative Gestaltung und Wandbild – Resultat und Rückmeldungen
Gemäss Rückmeldungen der Besitzerin der Praxis sind die Patienten begeistert von der dekorativen Gestaltung der Räumlichkeiten: „Ich bekomme zu hören, der Raum wirke viel grösser und moderner. Und vor dem Wandbild bleiben die Leute erst einmal stehen und staunen einfach nur! Es hätte nicht besser sein können – mein Vertrauen in Massimo Color hat sich auf jeden Fall gelohnt!“